Praxis Dr. Ralph
Dichhardt Wilhelm-Breckow-Allee 1 51643 Gummersbach tel.: 02261/24040
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So wie die Haarfarbe erblich festgelegt ist, ist auch die Grundfarbe der Zähne genetisch bedingt.
Durch den Genuß von Kaffee, Tee oder Nikotin werden die Zähne immer dunkler; besonders in den Zwischenräumen und in Unebenheiten des Schmelzes lagern sich mehr und mehr Farbpigmente ab. Aber auch z. B. durch Medikamente oder zu hohe Fluorgaben können gelbliche oder bräunliche Flecken auf oder in den Zähnen entstehen.
Auch durch den Hauttyp oder den Farbton des Lippenstiftes erscheinen Zähne heller oder dunkler.
Beläge lassen sich durch ein sanftes Abstrahlen der Zahnoberfläche mit Salz entfernen. Rauhigkeiten werden geglättet und poliert, sodaß die häusliche Reinigung mit der -vorzugsweisen neuen Generation -elektrischer Zahnbürstem (z. B. von Oral B) effektiver und einfacher erfolgen kann. Eventuelle tiefer sitzende Verunreinigungen werden vorsichtig mit einem grazilen Instrument abgeschabt.
Vorher:
Hartnäckige, krankmachende Beläge. Nachher:
saubere, gesunde Oberflächen
Bei tiefer sitzenden Verfärbungen
(siehe Bild 1), nervtoten oder von Natur aus dunkleren Zähnen,
kann der Zahn, ähnlich dem Aufhellen des Haars, mit mild
dosierten H2O2-Präparaten etwa zwei Farbstufen aufgehellt
(siehe Bild 2) werden. In individuell angefertigte Medikamententräger
(siehe Bild 3 u. 4), die stundenweise für 1 bis 2 Wochen
auf die Zähne gesetzt werden, kommt das Aufhellungsmedikament;
dies meistens über Nacht. Der Vorgang wiederholt sich etwa
alle 1 bis 2 Jahre, je nachdem wie die Zähne nachdunkeln.
Nervtote Zähne werden mit entsprechenden Präparaten
mehrmals gefüllt, bis die max. Aufhellung erreicht ist.
Bild1
vorher Bild2 nachher Bild3 u. 4
Medikamententräger
Was ein bißchen Zahn ausmacht.
Sehen sie bei den beiden Bildern den
Unterschied.
Stärker gefüllte oder sehr
dunkle Zähne sollten Sie mit Kronen oder Verblendschalen
dauerhaft versorgen.
Amalgamfüllungen lassen sich bei kleinerer Kavitäten durch Kunststoffüllungen ersetzen. Als Langzeitproviorium dienen Glasionomerfüllungen oder Kompomerfüllungen.Eine dauerhafte Versorgung größerer Kavitäten ist z. Z. nur durch außerhalb des Mundes hergestellte Einlagefüllungen aus Metall, Keramik oder (eingeschränkt) Kunststoff möglich. |
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