jeder hat vor irgend etwas Angst. Angst
gehört zum Leben dazu. Angst hilft einem, lebendig
über die Straße zu kommen, verhindert manche Dummheit.
Nur manchmal stört zuviel Angst. Vom Verstand her
weiß man genau, daß das alles halb so schlimm ist,
daß es dringend nötig ist. Aber der Magen grummelt,
die Hände schwitzen, der Kopf dreht sich. Was kann da schon
der Verstand ausrichten. Das kommt aus dem Bauch heraus.
Durch leise, beruhigende Musik und ein ruhiges Behandlungsklima ist der erste Streß bereits überwunden.
Wenn dann die Spritze noch nicht einmal bemerkt wird und man verwundert fragt: "War's das schon?", kann beim zweiten Besuch schon mal ein Nickerchen im Behandlungsstuhl gemacht werden - vor der Behandlung oder der Patient schläft mit offenem Mund, dann kann ich ihn auch so behandeln.
Gemeinsam ist es immer möglich, eine Atmosphäre von Vertrauen und Sicherheit aufzubauen, in der eine entspannte Behandlung stattfindet.
Dabei hilft die schmerzfreie Spritze, das sanfte Behandeln und eine vertrauensvolle Beziehung, in der der Patient offen seine Wünsche und Vorstellungen mitteilt